Ein wenig Geschichte:
Der Sturzkampfbomber Junkers Ju87 bleibt unbestritten eines der emblematischen Flugzeuge des Zweiten Weltkriegs. Erkennbar an seinem markanten "Möwenflügel"-Profil, erlangte dieses Flugzeug bereits in den ersten Tagen des Konflikts einen beachtlichen Ruhm und wurde neben den Panzerdivisionen der Wehrmacht zu einem Symbol des Blitzkriegs.
Im Laufe des Konflikts wurden verschiedene Versionen der Ju87 eingeführt, die an unterschiedliche Einsatzprofile angepasst waren. Die Ju87G wurde speziell als "Anti-Panzer"-Version der Stuka entwickelt und reagierte damit auf die wachsende Bedrohung durch russische Panzerfahrzeuge an der Ostfront nach 1943. Auf Vorschlag des berühmten Stuka-Piloten Hans Ulrich Rudel wurden zwei 37-mm-Flak-18-Kanonen in Gondeln unter den Flügeln angebracht, um die Fähigkeit, dieser Bedrohung entgegenzuwirken, zu verstärken.
In dieser Konfiguration erwies sich die Ju87G, die den Spitznamen "Kanonenvogel" erhielt, in den Händen erfahrener Piloten als äußerst effektiv. Die Version G-2 trieb die Entwicklung noch weiter voran, indem sie eine vergrößerte Tragfläche aufwies, die sich an der vorherigen Version D-5 orientierte.
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